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Das war die Informatica World Tour (IWT) in Frankfurt

28. November 2017
Am 27.11. fand in Frankfurt die Informatica World Tour Deutschland statt. Auch parsionate war mit dabei und berichtet von den Eindrücken.

Alles neu macht die Digitale Transformation. In der Eröffnungs-Keynote ging Oliver Schröder, GM & VP Sales EMEA Central bei Informatica, auf die disruptive Wirkung von Daten und die damit einhergehenden Neuerungen in Unternehmen ein: Neue Business Modelle, neue Prozesse, neue Zielgruppen, neue Applikationen. Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung sind die Daten sowie die Infrastruktur. Eine vernetzte Infrastruktur, die einen schnellen Zugriff und den intelligenten Umgang mit Daten ermöglichen.

Zudem erhielten die Besucher Einblicke in die Lösungen und Neuheiten rund um Informatica MDM. Nicht nur an Applikationen wie Axon, der Data Governance Workbench, oder dem GDPR-Template merkt man deutlich die Ausrichtung an den aktuellen Trends und Anforderungen der Digitalisierung. Das Management stetig wachsender Datenmengen und deren tiefe Vernetzung, eine zunehmende Anzahl von vernetzten Devices pro Person, Künstliche Intelligenz und Cloudlösungen werden Enterprise Unternehmen in den kommenden Jahren beschäftigen.

Ein besonderer Fokus widmete die IWT dem Thema GDPR – die neue EU-Datenschutzverordnung beschäftigt derzeit alle Enterprises in Europa. Der wichtigste Schritt: Zunächst muss man verstehen, welche sensiblen Daten in welchen Systemen liegen. Nur mit diesem Wissen lässt sich eine funktionierende Strategie entwickeln und die GDPR-Vorgaben zeitnah umsetzen. Ein wichtiger Tipp: Sehen Sie GDPR nicht nur als Gesetzesvorgabe. GDPR ist vor allem auch eine Chance, den 360-Grad-Blick auf seinen Kunden zu erhalten und Daten in das Herz des Unternehmens zu rücken.

Informatica_Olaf_Kexel

Spannende Erfahrungswerte wurden durch diverse Kundenprojekte aufgezeigt:
So gab unter anderem Michael Massoth, Senior Project Manager bei Deutsche Lufthansa, Einblick in das Vorgehen und die Learnings des MDM-Projekts der Fluggesellschaft.

Manfred Jürgens, Leiter Produktinformationsmanagement (PIM) beim Schweizer Handelsunternehmen Migros, klärte „final“ die Bedeutung von Produktinformationen: Sie reduzieren das subjektiv empfundene Risiko des Kaufs. Bei der Erstellung und Pflege von Produktinformationen unterscheidet Migros daher nach den unterschiedlichen Kaufarten. So werden bei einem Spontan- und einem Erfahrungskauf, wie beispielsweise Lebensmittel, weniger Produktinformationen benötigt als bei Suchkäufen. Entsprechend unterscheiden sich die Vorgaben und Regeln im Produktinformationsmanagement. Während diese Erkenntnisse auf klassischem Vorgehen und Marktforschungsmethoden beruhen, war die Definition der relevanten Artikel um einiges komplexer. So ließ sich zunächst kein beschreibbares Muster erkennen, bei welchen Artikeln ausführlichere Produktinformationen tatsächlich zu einer Absatzsteigerung führte – das Bauchgefühl der Category Manager war jedoch sehr zuverlässig. Dieses Wissen setzt Migros nun erfolgreich in einer künstlichen Intelligenz um und ergänzt diese durch Testing und Scoring-Methoden zur Auswahl relevanter Artikel. Ein wichtiger Erfolgsfaktor, den Manfred Jürgens den Teilnehmern mit auf den Weg gab: Das Projekt ist nicht irgendwann abgeschlossen – man muss stetig weiter optimieren.

Informatica_Migros

Die komplexen Kombinationsmöglichkeiten bei Reiseprodukten und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Personalisierung von Produktempfehlungen, erläuterten Kai Wolffram und Stefan Grossmann von TUI. Zur Entwicklung innovativer Konzepte beschäftigt sich TUI in erster Linie mit der Frage weshalb Kunden nicht gebucht haben und setzt dabei auf die Auswertung unstrukturierter Daten, wie etwa die sozialen Medien.
Dieses Vorgehen bekräftigte auch Dr. Jens-Uwe Meyer, Geschäftsführer Innolytics, mit seiner Abschluss-Keynote über die Digitale Disruption. Sein Einstiegs-Statement: Wer seine Kunden fragt, was sie wollen, wird keine innovativen Lösungen entwickeln. Er empfiehlt:

  • Drücken Sie den Reset-Knopf und denken Sie komplett neu.
  • Bleiben Sie unzufrieden und hinterfragen Sie alles.
  • Entwickeln Sie ein hohes Maß an Frustrationstoleranz – die Digitalisierung ist ein langer Weg.
  • Werden Sie schizophren. Denn: So faszinierend digitale Business Modelle sind, wir Menschen tendieren dazu am gewohnten festzuhalten.

Erfolgreiche Digitalisierung in Unternehmen bedeutet also einerseits das bewährte beibehalten, während gleichzeitig innovative Konzepte für die Zielgruppen von morgen entwickelt werden.

Wir sind gespannt, was die Digitale Transformation noch so alles bringen wird und freuen uns bereits auf die IWT 2018!

#IWT17 #Informatica #MDM

Weitere Informationen zu den Lösungen, dem Unternehmen und den Events von Informatica: https://www.informatica.com/

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