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Erweitertes PIM-Konzept

30. Juni 2014
Wie ein erweitertes PIM-Konzept Ihnen helfen kann, den Erfolg von Cross- und Upselling-Maßnahmen zu steigern

Anforderung:

Flexible Lösungen, die es Ihrem Marketing Team ermöglichen, virtuelle Produkt-Kombinationen (‚Sets‘, ‘Bundles’ or ‘Lookbooks’) zu erstellen – jedoch nicht ausschließlich auf SKU- oder Style-Level, sondern auch auf Variationen basierend (Beispiel: Die blauen Schuhe passen nicht zu einem rot-weiß gestreiften Kleid, möglicherweise sind sie jedoch optimal für eine andere Farbkombination.)
Sie sind kein Mode- oder Elektronikhändler? Spielt keine Rolle! Diese Thematik ist für jedes andere Segment ebenso relevant und könnte sogar zu einem Kernthema in Bereichen werden, in denen Sie es nicht erwarten. Das Beispiel eines weltweit führenden, sehr innovativen Herstellers für Prozessautomationstechnologie zeigt dies eindrucksvoll.

Begründung:

Viele Shop-Systeme unterstützen die Erzeugung von Bundles intern. Zentralisiert man diese jedoch im PIM-System, profitieren Sie von den bereits existierenden Referenz-Mechanismen, indem Sie über die Informationen zu passenden Produkten hinaus, auch Informationen zu Gewinnspannen, Preislevel etc. zur Hand zu haben.
Ein Beispiel aus der Unterhaltungselektronik: Niemand kauft einen High-End-HiFi-Receiver und anschließend ein Low-Budget-NF-Kabel. Die Kombination von Cross- und Upselling in einem Schritt ist also wirtschaftlicher als das Low-Budget-Kabel als Cross-Selling anzubieten und von dort aus das Upselling zu einem mittelklassigen oder gar High-End-Kabel zu starten.

Vorteile der Prozess-Optimierung:

Durch Zentralisierung der Bundle-Erzeugung und der Cross-/Upselling-Kontrolle im PIM-System profitieren Sie von den bestehenden Workflows in Ihrem PIM-System. Sie können beispielsweise das Bundle bereits im Bildprozess einbinden und den Fotografen neben den reinen Produktbildern, die anschließend als Slideshow auf der Produktseite gezeigt werden, auch das Outfit als Ganzes fotografieren lassen. Ebenso können Sie dadurch Bundle-spezifische Beschreibungen und Attribute verfassen. Denkt man wieder an technische Waren, so könnte die Kombination zweier individueller Produkte den Nutzen von Attributen wie Energieeffizienz, Nutzlast etc. steigern oder eben auch reduzieren. Diese Attribute bereits im Voraus zu kennen, wird dem Kunden definitiv ein sichereres Gefühl bei seiner Wahl geben und ihm so die Kaufentscheidung erleichtern.

Vorteile bei der Unternehmensführung:

Set- und Bundle-Informationen im PIM verfügbar zu haben, ermöglicht Ihnen zudem ganz einfach einen zweigleisigen Einsatz:
a) Erfolgsmessung von Cross- und Upselling-Erfolgen sowie
b) Datengewinnung für neue Kombinationen und Beziehungen zwischen Produkten oder Sets und Bundles.
Die Bereitstellung der Bundle-Informationen sowie der Cross- und Upselling-Referenzen an Ihr BI-System ermöglicht die Kontrolle von Einkaufskörben, sowohl im POS als auch im Online-Auftragsmanagementsystem, um den Erfolg zu messen.

Vorteile im Omnichannel-Commerce:

Die zentrale Erzeugung von Bundles und Sets hilft Ihnen, die Präsentation Ihrer Produkte in den verschiedenen Kanälen aufeinander abzustimmen. Werden die Bundles im Webshop erzeugt, so ist die Information kanalspezifisch. Die Brücke, um die Information von dort in Ihre weiteren Vertriebskanäle zu bringen, ist aufwändig und kostenintensiv. Durch die Erstellung der Bundles, in einem zentralen System, das Informationen bereits in sämtliche Kanäle verteilt, können Sie beispielsweise Outfits erstellen, die

  • in Ihrem Blog kommuniziert werden,
  • in Ihrem „realen“ Schaufenster präsentiert werden,
  • verfügbar für Printkampagnen und Kataloge sind,
  • in Ihrem Newsletter beworben werden und
  • selbstverständlich per One-Click-Order in Ihrem Webshop verfügbar sind.

Ausblick: Vom Kunden generierte Sets

Visionär gedacht ist die Zusammenstellung von Sets und Bundles durch den Produktmanager nur ein kleiner Teil des Möglichen. Warum nicht die Kreativität und das Stil-Empfinden all Ihrer Kunden nutzen? Warum nicht Ihre Kunden an der Kombination von einzelnen Produkten zu passenden Kombinationen und der Entwicklung von Styles teilhaben lassen?
In einem ersten Schritt könnten Kunden Styles virtuell in einer Style Vorlage kombinieren. Alles was Sie dazu benötigen ist ein Einkaufskorb, der Ihre Kunden Schritt für Schritt dabei führt, ein Ober- und Unterteil, Schuhe und Accessoires auszuwählen. Das so entstandene Outfit wird zurückgespielt in Ihr PIM-System, gegen eine Empfehlungshistorie gegengeprüft und so eine neue Bundle-Empfehlung für Ihren Produktmanager erzeugt.
Denkt man noch weiter, so könnte das Kombinieren von Outfits im Webshop in einem virtuellen Ankleideraum ein essentieller Part des Online-Shopping-Erlebnisses Ihrer Kunden werden.

Autor: Thorsten Schremmer

sellside-report.de

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