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Informatica MDM Focus Day 2019 - Im Fokus: Die Leistungsfähigkeit intelligenter Daten

25. April 2019
Unter dem Motto „Unleash the power of intelligent data“ fand am 10. April der diesjährige Informatica MDM Focus Day zusammen mit uns als Exklusivpartner in Böblingen statt. In der außergewöhnlichen Atmosphäre der Event-Location „Motorwelt“ wurde zwischen edlen Oldtimern diskutiert, wie erfolgreiche Unternehmen Daten nutzen, um ihre digitale Transformation voranzutreiben.

Im Mittelpunkt standen dabei die Kunden. Und so gaben Unternehmen wie Euronics, Alfred Kärcher, und Smart Commerce (fischerwerke), Insights direkt aus der Praxis und erläuterten wie sie bereits digitale Daten-Strategien umsetzen. Wir zeigten aus Beratersicht an praxisorientierten Best Practice Beispielen auf wie IT und Business effizient und erfolgreich Projekte umsetzen können, welche Komponenten dafür unerlässlich sind und auf was geachtet werden muss. Als Special Keynote erfuhren die Summit Teilnehmer von André Morys (konversionsKRAFT), dass Disruption bereits im Kopf des Kunden beginnen muss und wie dafür die Weichen gestellt werden können.

End-to-End Master Data Management (MDM) ist der Schlüssel, um relevante Daten synchronisiert bereitzustellen und eine vollständige Ansicht aller Daten, Beziehungen und Transaktionen zu erhalten. MDM Lösungen helfen Unternehmen schneller zu wachsen und verschaffen ihnen einen Wettbewerbsvorteil. Dies machten Oliver Schröder, GM & VP Sales EMEA Central von Informatica und Michael Fieg, Managing Director der parsionate in der Begrüßung und Einführung in das Tagesprogramm deutlich. Ihnen folgte direkt der erste Fachvortrag von Informatica.

Andrew Joss, Head of Solutions & Data Governance EMEA-LA bei Informatica sprach über das Thema „The role of Data Governance in 360 Engagement“. Informatica sieht sich als Datenmanagement-Company und Master Data Management ist in vielen Bereichen verankert. Im Vortrag beschränkte sich Andy Joss vor allem darauf was MDM im Zusammenhang mit Data Governance und Compliance bedeutet, wenn es um 360 Grad Lösungen geht. Zusätzlich wurde auf die Bereiche Katalogisierung und Sicherheit eingegangen, denn auch hier lassen sich intelligente Daten zum Vorteil des Kunden nutzen.

Insights aus Kundensicht lieferte Frank Schneider, Vorstand der Smart Commerce SE der Fischerwerke. „Frontend vs. Backend – Welche Dateninfrastruktur benötigen moderne E-Business Plattformen?“. Die Fischerwerke wollen multiple, zielgruppenorientierte Frontends wie Webseiten, Mobile Apps & Applikationen, Händlerportale aber auch Baumarkt-Kioske so bedienen, dass die besten Suchergebnisse mit kompletten Inhalten gelieferten werden. Nur so kann das Ziel einer perfekte Online-Beratung erreicht werden. Grundvoraussetzung dafür ist ein zentrales Catalog-Search-Backend mit Händlersuche-Erweiterung, Catalog Rest Services und PIM-to-Fact-Finder Komponenten. Ein komplexes Projekt das von parsionate auf den Weg gebracht wurde. Michael Fieg, Managing Director der parsionate, stellte aus Berater-Perspektive vor, wie das Konzept einer tragfähigen Datenarchitektur dafür aussehen muss und wie es mit Hilfe eines Informatica Tools realisiert wurde.

Katharina Kuhnle, Global Customer Master Data Manager der Alfred Kärcher SE & Co. KG erzählte vom Start der Customer MDM Journey bei Kärcher. Sie machte auch deutlich, wie wichtig es ist, zuerst eine Analyse über die vorhandene Daten-Qualität durchzuführen, um zu wissen, was man überhaupt benötigt, um dem Spagat aller Ansprüche an die Daten gerecht zu werden. Ein erster Schritt dafür war die Einführung eines Data Quality Tools von Informatica, begleitet von parsionate. So bekam Kärcher eine bessere Übersicht über seine Systeme, konnte Daten-Bereinigungsprozesse standardisieren und hat Prozesse geschaffen, die ein optimales Handling der Kundendaten ermöglichen.

„Omnichannel bei Euronics – Aktuelle Trends und Projekte“ stellte Raphael Beguin, Head of Business Development der Euronics Deutschland e.G. vor. Denn Euronics will der „kundenfreundlichste Elektronik-Händler auf allen Kanälen“ sein. Dafür ist Cross-Channel-Retail ein Erfolgsgarant, im sich ständig wandelnden Umfeld. Aber dies erfordert neue Fähigkeiten und neue Anforderungen an MDM-Systeme. Parsionate, Euronics Partner bei der Auswahl der passenden neuen Lösung, das Informatica MDM Product 360. Hierfür erstellte parsionate ein 40 Seiten umfassendes Lastenheft mit 98 Anforderungen und ist aktuell dabei, das neue System zu implementieren. Der Cross-Channel-Retail soll auch der Start sein für ein individualisierteres CRM, um die Customer Journey neu zu definieren und besser betreuen zu können. Euronics will eine Verbindung der Produkt- und Kundendomäne erreichen, um automatisierte Kampagnen durch das CRM steuern zu können. Zukünftig werden MDM Daten genutzt, um Kaufinformationen anzureichern und Werbemaßnahmen zu individualisieren.

André Morys, CEO & Founder von konversionsKRAFT in Frankfurt, sprach als Special Keynote Speaker über „Disruption beginnt im Kopf Ihres Kunden“. Sein Credo ist, dass manchmal ein Perspektivwechsel hilft, die Dinge zu verstehen. Dies ist essenziell, will man den Kunden in den Mittelpunkt stellen. Vor allem wenn es um den digitalen Wachstumsprozess geht. Grundvoraussetzung für die Fähigkeit zu wachsen ist, eine profunde Analyse um die vorhandenen Skills und Technologien zu erkennen und daraus Business Cases zu entwickeln. Eine richtige Priorisierung und Prüfung helfen , agile Optimierungsprojekte durchzuführen und folglich praxisnah lernen zu können.

Ein Perspektivenwechsel erfolgte mit unserem Vortrag, denn jetzt wurde die Sicht der Berater dargestellt. Michael Weiß, Head of Strategic Consulting und Thorsten Schremmer, Principal Business Consultant bei parsionate referierten zum Thema „Business Value durch MDM – von der Programminitialisierung zur MDM Roadmap“. Sie stellten die sieben Building Blocks für MDM Projekte vor. Grundlage für ein erfolgreiches Kundenprojekt ist immer, eine MDM-Vision und -Strategie zu entwickeln, die eng mit der Geschäftsvision des Unternehmens übereinstimmen. An diversen Kunden-Beispielen verdeutlichten sie, wie ein Transformations-Programm, mit ihren unglaublich komplexen Ausprägungen, aussieht und wie diese Komplexität beherrscht werden kann – mit Hilfe von Stammdaten- und Datenqualitätsmanagement.

Am Ende des Tages war klar, dass intelligente MDM-Lösungen Unternehmen helfen schneller zu wachsen, Unternehmensergebnisse zu verbessern und sich selbst einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Die Teilnehmer haben viel über Best-Practices der Kunden erfahren, konnten vom Knowhow erfahrener Branchen- und Lösungsexperten profitieren und neue Kontakte knüpfen.

Wie beginne ich überhaupt mit MDM? Stellen Sie sich 4 wichtige Fragen mit Hilfe unseres MDM-Workbooks

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