Get in Touch
With Our Experts
+49 711 / 75886-600
Bitte schreiben Sie eine Nachricht
Weiter
Wie können wir Sie erreichen?
Bitte klicken um Validierung zu starten
Zurück
Absenden
Vielen Dank für Ihre Nachricht!
Wir werden uns so bald wie möglich bei Ihnen melden.
Fenster schließen

Informatica World Tour 2016 in der Schweiz #IWT16

15. Juni 2016
Am Dienstag fand die “All Things Data” Konferenz in Zürich statt. In der Eröffnungsrede von Dirk Häussermann und Oliver Schröder wurden die Speaker sowie das Ziel des Events verkündet: Die derzeitigen technischen Ereignisse sollen mit Geschichten von Informatica verknüpft und vorgestellt werden.

In seiner Rede zum Thema “Data Changes Everything” stellte Franz Aman, SVP für Strategie und Operations bei Informatica, die Innovationen in der Informatica Power Center Version 10.1 vor:
Die Digitalisierung verlangt Unternehmen große Veränderungen ab. Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft, wie zum Beispiel Cloud Systeme und das Internet of Thing, verkürzen zunehmend die Produktzyklen und fördern disruptive Geschäftsmodelle. Franz Aman hebte vor allem die Möglichkeiten, welche uns Daten liefern, hervor. Daten stehen für Wissen über unsere Konsumenten und stärken Industrien, Gewinne sowie Innovationen.
Mit diesem Wissen möchte Informatica die Nummer 1 im Daten-Management werden. Die Verbesserung der Produktivität, des TCOs und der Leistung sind Schlüsselkomponenten der neuen 10.1 Version. Die Optimierung von Big Data und des Master Data Managements sowie die Einführung von intelligentem Streaming sind die Highlights der neuen Version.

Danach gaben Pablo Naicker, Novartis, und Thomas Schulte, ILM Specialist – Archive Solution Providers bei Informatica, Einblicke in die Anwendungs-Archivierung bei Novartis.
Das Projektziel von Novartis war es, eine zentralisierte IT Struktur zu schaffen. Dadurch sollten Kosten gespart, Risiken minimiert und die Komplexität reduziert werden. Die größte Herausforderung bestand für die IT darin, eine komplexe Landschaft zu schaffen und gleichzeitig eine fragmentierte Anwendungslandschaft zu unterstützen.  Um 40% der existierenden Anwendungen zu entfernen, war eine Enterprise-Archivierungslösung notwendig.
Warum Novartis Informatica als Partner wählte? Unter anderem wegen der hervorragenden Ausrichtung der Software an die Anforderungen von Novartis. Aber es gab noch mehr gute Gründe und Fragen, die sich ein Unternehmen bei der Auswahl ihrer Partner stellen sollte: Passt das Tool zu den Anforderungen der Industrie? Hat der Implementierungs-Partner ausreichende Lieferkapazitäten? Wie steht es um den Ruf des Software-Verkäufers? Wie gut ist das Tool skalierbar?
Im Folgenden präsentierte Thomas Schulte Einblicke in die Projektplanung und die Herausforderungen an das Informations-Lebenszyklus-Management bei Novartis. Dem Gesundheitssektor zufolge waren das Anforderungsmanagement sowie die Risikominimierung zwei große Themen. Aus Compliance- und Sicherheitsgründen ist die Infrastruktur in zwei verschiedene Instanzen für die Schweiz und die USA unterteilt. Jede umfasst dabei drei getrennte Umgebungen: für die Entwicklung, die Qualitätssicherung und das Produktionssystem. Außerdem hebte Thomas Schulte die großartigen Möglichkeiten zu Kostenreduzierung durch Cloud-Archivierung hervor.

Abschließend fasste Pablo Naicker die Best Practices für derartige Daten- und IT Projekte zusammen:

  • Die Einfachheit
  • Die Etablierung eines Governance-Modells
  • Die Etablierung des Services
  • Die Etablierung von Prozessen

Steve Holyer und Paul Garstang, vom Data Security Software Sales bei Informatica, zeigten die aktuellen Trends der Datensicherheit und Herausforderungen für Unternehmen. Besonders die neuen Datenschutzrichtlinien der EU verändern das Spielfeld. Unternehmen müssen daher sehr genau über Datenschutzverletzungen Bescheid wissen. Darüber hinaus wurden die Rechte von Privatpersonen fundamental erweitert.

Es gibt zwei grundlegende Bereiche der Datensicherheit: Datensicherheits-Intelligenz und Datensicherheits-Kontrolle. Doch wie können Firmen erfahren, ob sie abgesichert sind und damit Risiken reduzieren?

  1. Eine Richtlinie für sensible Daten muss festgelegt werden.
  2. Alle sensiblen Daten sowie deren Weiterverbreitung müssen im Unternehmen identifiziert werden.
  3. Sicherheitsrisiken müssen entdeckt und gemessen werden.
  4. Optimierungen müssen gestaltet und implementiert werden.

Diese Veränderungen sollten in jedem Fall regelmäßig geprüft und der Strategie angepasst werden.

Die Präsentation der IT Lösung Secure@Source of Informatica zeigte, wie Software Firmen innerhalb der Datensicherheit unterstützen kann. Einige Funktionen sind zum Beispiel das Definieren von sensiblen Daten unter verschiedenen Gesichtspunkten, die Zugangskontrolle, Dynamic Masking, Dashboards und Alerts.

Tobias Grunow von Deloitte, stellte seine Studie über den Einfluss der digitalen Transformation auf die Customer Experience vor. Die Befürchtungen hinsichtlich der Sicherheit im Netz sowie der Bedarf nach einem 24/7 Omnichannel-Ansatz sind demnach die größten Einflussfaktoren. Außerdem sind die Omnichannel-Umgebung, die Personalisierung sowie der 360-Grad-Blick auf den Konsumenten wichtig, um dessen Erwartungen zu erfüllen.
Dies verlangt nicht nur tiefe Einblicke in das Verhalten und die Beziehungen der Konsumenten. Unternehmen müssen Barrieren erkennen und Datensilos eliminieren. Strukturierte und unstrukturierte Daten, genauso wie Daten aus internen und externen Quellen, müssen verlinkt werden. Tobias Grunow hebte hervor, dass Data Governance und die fehlende Unterstützung des Managements die größten Hindernisse sind, um ein vollständiges Bild der Konsumenten zu erhalten.
Master Data Management (MDM), als Methode, um qualitative hochwertige, konsistente und präzise Daten zu liefern, wurde als Erfolgsstrategie benannt. MDM liefert eine „single view“ auf relevante Daten, eine 360-Grad-Sicht auf kritische Beziehungen sowie eine komplette Sicht auf alle Interaktionen.

Michael Kohs, Senior Sales Consultant bei Informatica, stellte einige der Innovationen für die Informatica Cloud. vor. Vor allem die Integration der Cloud sowie deren Verbindung zu Apps und Services Dritter wurde verbessert. Außerdem werden die neuen Dashboards, eine Adressen-Validierung und eine leichte Version das Leben der Nutzer vereinfachen.

Vincent Loosli, Principal Sales Consultant bei Informatica, stellte die neuen Features für die Data Integration Releases 10 und 10.1. vor. Ein Hauptanliegen war es, die Ende-zu-Ende Datenintegration zu verbessern. Neben anderen neuen Funktionen werden die Konsumenten neue Profiling Visualisierungen, neue Freigabe-Workflows, einen neuen SQL to Mapping Converter und dynamische Mappings finden. Darüber hinaus hat Informatica die Administration und das Monitoring verbessert: Das Tool bietet jetzt zum Beispiel einen Blick in der Vogelperspektive auf die Systemnutzung. Auch der Metadaten-Manager sowie das Business Glossar werden Verbesserungen anbieten, um die Handhabung für Nutzer zu erleichtern und die Anforderungen des Unternehmens zu erfüllen.

In der letzten Rede des Tages gelang es Wolfgang Epting, Subject Matter Expert – Data Security Group bei Informatica, das Publikum mit seinen Story-Telling-Fähigkeiten zu begeistern. In seinem Vergleich mit großen Managern aus dem Fußball verdeutlichte er, wie wichtig es für einen Test sei, die richtigen Daten zu haben. Mit seiner Geschichte über Mr. Developer and Mr. Application Owner betonte er, dass Test Automatisierung mit zuverlässigen Daten durchaus Software-Defekten und finanziellen Verlusten vorbeugen kann.

Zusammenfassend hat uns die Informatica World Tour 2016 mit hilfreichen Einblicken und erfolgsversprechende Aussichten für Informatica Lösungen versorgt. Es war toll, bei diesem Event dabei gewesen zu sein und wir freuen uns bereits jetzt auf die Informatica World Tour 2017!

Ihr Webbrowser ist veraltet

Aktualisieren Sie Ihren Browser damit diese Webseite richtig dargestellt werden kann.

Zur Infoseite browser-update.org