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Omnichannel-Trends 2015

18. Dezember 2014
Die RS Media Group, das sind rund 130 hochmotivierte Spezialisten für PIM, E-Commerce und Print – eines der besten Teams für Omnichannel in Europa.

Wir haben für Euch einmal in die Company reingehört und gefragt, was die wichtigen Trends für 2015 sind. Herausgekommen ist diese Sammlung von Themen rund um PIM, E-Commerce und Print – und zudem eine schöne Gelegenheit, die Kollegen einmal ein wenig persönlicher kennenzulernen.

In diesem Sinne: Viel Spaß mit unseren 41 Omnichannel-Trends für 2015.
See you next year!

Kunden belohnen Projekt-Exzellenz

Wir haben 2014 mit einigen Kunden große Omnichannel-Projekte gestartet. Projekte, bei denen PIM, E-Commerce und Print als ineinandergreifende Teilprojekte zu organisieren waren. Mit Beteiligten aus Einkauf, Produktmanagement, Marketing, Vertrieb, IT und teilweise von Partnern, stellen Omnichannel-Projekte echte Herausforderungen für das Projektmanagement auf unserer Seite, aber auch auf Kundenseite dar. Langjährige Erfahrung, fundiertes Methodenwissen und ausgeprägte Kommunikations- und Projektmanagement-Skills sind daher weiterhin der Schlüssel für erfolgreiche Projekte – auch und vor allem in 2015.
Steffen Zipperer, Project Management Office, parsionate

Responsive UI & Mobile!

Mobile UX-Patterns werden aufgrund der starken Verbreitung von Smartphones und Tablets zunehmend schnell erlernt und von den Endkunden akzeptiert. Das Smartphone ist der ständige Begleiter und immer parat. Gestaltungsgrundsätze und Patterns aus dem mobilen Bereich werden sich also auch auf dem Desktop einfinden. Auch auf einem PCMonitor können mobile Technologien ihre Vorteile ausspielen, doch nicht jedes Pattern muss auch zwangsläufig in der Desktop-Umgebung funktionieren.
Nam Nguyen, Senior Technical Consultant, parsionate

Dynamic Pricing

Dynamic Pricing ist eine Preisstrategie, bei der der Preis des Produktes an die aktuelle Nachfrage angepasst wird. Dieses Prinzip ist in manchen Bereichen schon seit Langem etabliert, wie z.B. bei Tankstellen, Hotels oder Fluggesellschaften. Mehr und mehr kommt Dynamic Pricing auch im Handel an. Beispielweise Amazon passt eigene Preise jeden Tag mehrfach an. Dabei profitiert Amazon natürlich von der Preistransparenz auf dem eigenen Marktplatz und erhält so einen weiteren Vorsprung. Wir sehen mehr und mehr Händler die eine Strategie zum Thema Marktbeobachtung und Dynamic Pricing aufsetzen. Der erste Schritt hier ist die Optimierung der eigenen Preise im Verkauf und der Verhandlungsposition im Einkauf durch eine kontinuierliche, softwaregestützte Marktbeobachtung.
Vladi Gordon, Product Management, RS Media Group

Verstärkter Einsatz von Beacons

Beacons (dt.: „Leuchtfeuer“) sind kleine und einfache Sender, welche lediglich eine ID senden. Auf den ersten Blick ist dies nicht wirklich spannend – jedoch in Verbindung mit einem Smartphone und einer App, welche die jeweilige ID interpretieren kann, entsteht so ein umfangreicher Anwendungsbereich. Einkaufshäuser können Kunden zu Produkten leiten und Rabatte ausgeben. Ebenso können zusätzliche Informationen, zum Beispiel Produktvideos, dem Kunden angeboten werden. Das Jahr 2015 wird also spannend um das Thema Beacon, hier bestehen noch viele Anwendungsgebiete.
Jan Richter, Business Consultant, parsionate

Updates, Updates, Updates

Die Print- und E-Publisher-Industrie wird sich 2015 schneller als je zuvor verändern. Wir warten auf neue, großartige Features von Adobe InDesign CC 2015. QuarkXPress2015 kommt Anfang des Jahres – mit den Top 10 der von Benutzern gewünschten Verbesserungen und einer schnellen 64-Bit-Architektur. Microsoft Windows 10 ist Ende 2015 geplant. Das nächste große Update von Mac OSX könnte bereits im kommenden Sommer bekannt gegeben werden. Wir verfolgen diese Trends, um alle diese Anwendungen und Betriebssysteme mit unseren Publishing-Tools zum Zeitpunkt des Release-Termins zu unterstützen.
Piotr Jędrys, Developer, RS Software Solutions

Digitale Welt

2015 sind zwei wichtige Ereignisse in der Verlagswelt angekündigt: QuarkXPress2015 und Adobe InDesign CC 2015 feiern ihre Premieren. Hier zeigt sich deutlich, dass elektronische Publishingkanäle zunehmend eine wichtige Rolle in der Welt des Verlagswesens spielen. Auch Verlagsprozessautomatisierung im Bereich der Cloud-Umgebungen wird stärker nachgefragt. Für Kunden bedeutet dies messbare Vorteile in Form von niedrigeren Infrastrukturkosten, einer reduzierten Anzahl an erforderlichen Lizenzen und die Vereinfachung des Veröffentlichungsprozesses.
Cezary Ożarowski, Developer, RS Software Solutions

Kaufverhalten im B2B im Wandel: B2B goes B2C!

Bei vielen unseren Kunden zeichnet sich klar der Trend ab, dass das Kaufverhalten der Großkunden im Wandel ist. Während früher Rahmenverträge, garantierte Preise und Konditionen klar geregelt haben, bei welchen Lieferanten bestimmte Güter zu beschaffen sind, liberalisiert sich dieses Verhalten zunehmend. Die Gründe dafür liegen zum einen in der heutigen Möglichkeit durch das Internet und entsprechende Preisvergleichsportale zu unterschiedlichsten Produkten und Sortimenten (auch MRO) eine nie dagewesene Preistransparenz zu erhalten und zum anderen durch die wachsende Bereitschaft der Großunternehmen, nicht nur bei dedizierten Lieferanten Produkte zu beschaffen. Aufgrund der sich zum Teil daraus ergebenden eklatanten Kosteneinsparungen für die Unternemen sind wir davon überzeugt, dass sich dieser Trend in 2015 und darüber weiter fortsetzen wird!
Kolja Cords, Principal Business Consultant, parsionate

HTML5

Webentwickler setzen auf HTML5, weil es schnell und effizient ist, eine Vielzahl an Funktionalitäten bietet und nativ von verschiedenen Browsern ohne zusätzliche Plug-Ins unterstützt wird. HTML5 hängt eng mit Technologien wie Bootstrap oder AngularJS zusammen, die Web Anwendungen auf jeder mobilen Plattform zur Verfügung stellen. Nächstes Jahr wird ein Meilenstein für HTML5 und AngularJS sein; sie sind richtungweisend für Web Applikationen.
Grzegorz Urbanowicz, Developer, RS Software Solutions

Fast Data

„Big Data“ Verarbeitung und Analyse werden auch 2015 im Mittelpunkt stehen. Der neue „Fast Data“ Trend wird die (Weiter-) Entwicklung von Tools für die Verarbeitung und Analyse von Datenströmen fördern. Die Verarbeitung von Datenströmen wird für Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Zu den führenden Lösungen in diesem Bereich gehören die Open Source Produkte Apache Storm und Apache Spark, sowie die kommerziell erhältlichen IBM InfoSphere Streams und TIBCO StreamBase. Der Bedarf an Programmierern wird zunehmen, da viele Lösungen noch in der Entwicklung sind bzw. viele neue Lösungen erst entwickelt werden müssen. In 2015 und den darauf folgenden Jahren wird sich der Bereich „Big Data“ in Richtung „Fast Data“ entwickeln.
Maciej Jakubowski, Developer, RS Software Solutions

Omnichannel als Überlebensstrategie für den stationären Handel

Viele Unternehmen, die im stationären Handel, z.B. mit Bekleidung, Heimelektronik oder auch Wohneinrichtung und -accessoires tätig sind, bekommen zunehmend den (Preis-)Druck der reinen Onlinehändler zu spüren. Für diese Unternehmen wird 2015 ein entscheidendes Jahr werden. Omnichannel-Strategien können ihnen eine langfristige Perspektive eröffnen, wenn sie die Möglichkeiten der optimalen Verknüpfung von kompetenter Produktberatung in Verbindung mit einer deutlich erhöhten Reichweite und Verfügbarkeit der eigenen Sortimente nutzen. Sozusagen vom „Click & Collect“ zum exzellenten Service ohne Medienbrüche im After Sales-Bereich, wo der Kunde wirklich König ist und der Preis bei einer Kaufentscheidung des Endkunden am Ende nur ein Entscheidungskriterium darstellt.
Enrico Romstedt, Presales, RS Media Group

Bessere Entscheidungen dank PIM Daten-Cockpit

Die Longtail-Strategie ist nichts Neues. Händler erweitern Ihr Angebotssortiment im Shop. Hier „kostet“ der Lagerplatz nichts. Aber wie sieht das mit den Kosten für die Produktion der Artikeldaten aus? Welche der vielen zusätzlichen im Onlinesortiment befindlichen Artikel sollten mehr und bessere Produktinformationen enthalten? Lohnt sich der Aufwand diese zu erzeugen? Wie viel Aufwand ist noch nötig, um die nächste Datenqualitätsstufe zu erreichen? Das sind berechtigte Fragen. Mit Hilfe von übersichtlichen Datenanalysen und systemgeführten Pfle geprozessen lässt sich so die Datenpflege in die richtige Richtung lenken.
Michael Mezger, Senior Business Consultant, parsionate

Die dritte Plattform 

2015 wird das Jahr der dritten Plattform sein. Sich stark entwickelnde Bereiche wie Big Data und Cloud Dienste werden den Takt vorgeben. Analysen auf Basis großer Datenmengen werden ein unerlässliches Werkzeug jedes führenden E-Commerce Unternehmens werden. Basis hierfür sind zumeist unstrukturierte Webdaten, deren richtige Verarbeitung deshalb maßgeblich ist. Gleichzeitig wird ein neuer Fast Data Trend an Bedeutung gewinnen und kann wichtige Neuerungen im kommenden Jahr bringen.
Damian Pawlaczyk, Head of Development, RS Software Solutions

Couch Commerce

Der Tabletmarkt ist erwachsen geworden und ist weiter im Rennen! Ihn als eigenen Vertriebs-Channel zu benennen ist vielleicht ein wenig übertrieben. Aber der Couch Commerce sollte Teil einer Omnichannel-Strategie sein, da viele Kunden im B-to-C Bereich diese Möglichkeit des Shoppens stark nutzen und dieser Markt nicht mehr von der Hand zu weisen ist. In vielen Familien wird bei diesem Onlineshopping-Erlebnis die Kaufentscheidung getroffen, da nicht immer die direkte Produkt-Emotion im Vordergrund steht. Der Großteil der Kunden erwartet hierbei perfekte Produktdaten und eine emotionale Online-Produktpräsentation. Das Kaufverhalten wird sich in 2015 weiter verändern und richtige Produktdaten mit Channel-Anpassungen werden noch mehr im Fokus stehen.
Jens Seidel, Sales Director South/Austria/Switzerland, RS Media Group

Mobile Payment

Genau wie eine lange Schlange, gehört vielleicht bald die Geldbörse der Vergangenheit an. Ein Trend für 2015 wird das Thema Mobile Payment sein. Dienste wie „Google Wallet“ oder „Apple Pay“ wird man wohl häufiger über dem Weg laufen. Gerade im POS ein großer Vorteil, denn so kann der Kunde den Geldbeutel stecken lassen und die Schlange umgehen. Weiterhin bleibt auch spannend, wie sich der Bezahldienst PayPal im Bereich Mobile Payment aufstellt. Mit der Ausgliederung aus eBay kann sich somit PayPal verstärkt auf eigene Interessen konzentrieren – zum Beispiel Mobile Payment.
Jan Richter, Business Consultant, parsionate

Erfolg durch Multitouchpoint-Management und Omnichannel-Erlebnis

Wie heißt es so schön, Handel ist Wandel. In Zukunft wird es für den Handel von zentraler Bedeutung sein, vermehrter denn je verschiedene Vertriebskanäle einzusetzen und diese miteinander intelligent zu vernetzen. Ob E-Shop, Mobile-App, Katalog, Mailings, Prospekte, Tablet-App oder das Ladengeschäft, der Kunde erwartet ein einheitliches Einkaufserlebnis über alle Touchpoints hinweg. Der Handel muss dort sein, wo sich der Kunde befindet. Eine der wichtigsten Rollen wird das Smartphone übernehmen, denn egal ob der Kunde zuhause oder unterwegs ist, er kann sich an jedem beliebigen Ort informieren oder Ware einkaufen. Händler, die in der Lage sind kanalübergreifende Angebote zu platzieren, werden die Gewinner sein. Doch erfolgreiches Multitouchpoint-Management und Omnichannel-Erlebnis benötigen perfekte Produktdaten. Dazu gehört, dass Produktdaten aus einer zentralen und kontrollierbaren Datenquelle (PIM) zur Verfügung gestellt werden. Nur so lassen sich dauerhaft Mehrwerte generieren.
Claus Vöhringer, Sales Director Central, RS Media Group

Integration statt Insel!

Es ist ganz klar festzustellen, dass immer mehr Händler Ihren alten IT-Infrastrukturen den Rücken kehren und in neue, effiziente und integrierte Omnichannel-Software investieren und auch in 2015 investieren werden. Hierbei gehen wir davon aus, dass cloudbasierte Lösungen eine Chance im Markt haben werden. Dem Endkunden ist es egal wo er kauft, ob im Onlineshop, über den Katalog oder in der Filiale. Wichtig ist, dass die Vertriebskanäle der Unternehmen synchron sind und die Backend-Prozesse der Händler funktionieren. Dadurch schaffen Händler, sowohl B2B als auch B2C, Effizienz im Kampf um Marge und Marktanteile.
Sascha Orth, Sales Director North, RS Media Group

Heute Smartphones – morgen Smarthomes?

Die Kommunikationskanäle unterliegen derzeit einem ständigen Wandel. Daher stehen die Unternehmen zunehmend vor der Herausforderung, ihre Kunden auf den unterschiedlichen Kanälen abzuholen, und dieses Angebot permanent zu erweitern. Heute sind es Smartphones – morgen werden es Smarthomes sein. Grundvoraussetzung, um schnell, sich neu öffnende Kommunikationskanäle nutzen zu können, und auf allen Kanälen ein gleichbleibendes Einkaufserlebnis zu gewährleisten, ist eine qualitativ hochwertige, zentrale Datenbasis, die sich flexibel auf die unterschiedlichen Kanäle anpassen lässt.

Datenqualität hat zunehmende Bedeutung

Durch die immer stärker werdende Möglichkeit schnell und einfach Produkte und Preise zu vergleichen, gewinnt die Datenqualität immer mehr an Bedeutung. Kunden, die sich z.B. in einem Webshop nicht genug informiert fühlen, schauen sich woanders um und kaufen dort. Produktbeschreibungen, gute Abbildungen mit Zoomfunktion und Kundenrezensionen sind kaufentscheidend!
Durch den Einsatz von geeigneten Werkzeugen wie PIM wird diese Datenqualität gewährleistet. Retailern und Herstellern ist dieser Umstand häufig nicht bewusst. Hier sehe ich noch viel Potenzial.
Sören Berger, Senior Business Consultant, parsionate

Omnichannel immer wichtiger

Auch wenn der Onlinehandel immer mehr den stationären Handel für sich entdeckt, wird es nicht mehr ausreichen, nur einen neuen separaten Kanal zu errichten. Viel wichtiger ist die Kommunikation sämtlicher Vertriebskanäle. Die Erfahrungen der Kanäle müssen ausgetauscht werden, um voneinander zu lernen. Nur miteinander verzahnte Bereiche bieten echten Mehrwert. Denn viel Kommunikation tut nicht nur der Beziehung, sondern auch dem Business gut.
Marc Keil, Business Consultant, parsionate

Trends im Handel

 Im Vordergrund steht, vorhandene Kundeninformationen zu nutzen, um personalisierte und individualisierte Werbung zu erstellen. Dafür braucht es detaillierte Produktbeschreibungen, qualitativ hochwertige Bildinformationen etc. Omnichannel gewinnt immer mehr an Bedeutung, da die Wachstumsszenarien der einzelnen Absatzkanäle eigenständig nicht mehr überproportional wachsen oder dargestellt werden können. Auch die Werbebudgets werden sich damit innerhalb der Unternehmen verschieben.
Antonius Huerkamp, Vorstandsvorsitzender, RS Media Group

Automation und Individualisierung entscheiden über den Erfolg

Individualisierung ist das Zauberwort 2015 im Marketing. Zwei Entwicklungen sind hier essentiell, um die Relevanz zu erzeugen, die letztendlich erfolgreich ist. Die erste ist datenbezogen. Marketing braucht Big Data – am besten als Teil einer Crosschannel-Lösung. Im nächsten Schritt muss die Automatisierung weiter vorangetrieben werden. Nicht jeder Kunde kann individuell angesprochen werden, wenn ein Mailing extra angefertigt und verschickt werden muss. Die Automation muss hier übernehmen. Mailings, Beilagen, Kataloge etc. dürfen nicht länger Teil der Massenkommunikation sein, sondern müssen zum persönlichen, individuellen Kommunikationsinstrument transformiert werden.
Kitty Wahr, Bereichsleitung Marketing Services, RS Marketing Services

Verstärkter Einsatz von Digitaldruck 

Bei dem Stichwort „Personalisierung“ kommt man in der Druckbranche um den Digitaldruck einfach nicht herum. Seit langem schon im Einsatz, bleibt er auch im Jahr 2015 ein weiterer Trend. Themen wie individuelle Werbebeilagen, sei es zum Beispiel die persönliche Anrede oder eine Broschüre mit passendem Zubehör, werden zunehmen. Bleibt abzuwarten, was im Jahr 2015 den Digitaldruck weiter vorantreibt, denn sein Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft.
Jan Richter, Business Consultant, parsionate

Sind ihre Daten noch Big oder schon Smart?

Im Gartner Hype Cycle wurde „Big Data“ gerade durch das „Internet of Things“ vom Gipfel der überzogenen Erwartungen geworfen und befindet sich nun in rasanter Fahrt ins Tal der Enttäuschungen. Der Hype ist also bald vorbei und es wird Zeit sich auf den sinnvollen Einsatz vorzubereiten. Die Herausforderung ist hierbei aus der Masse die Klasse zu schaffen und die Daten intelligent zu sammeln und auszuwerten. Intelligent auswerten heißt hierbei die Daten nicht nur zu verstehen und zu interpretieren, sondern vielmehr auch die Abläufe und Bedürfnisse der Nutzer der Daten zu kennen. Nur wer das verinnerlicht und anwendet wird Big Data erfolgreich zu Smart Data wandeln und letzten Endes auch das Plateau der Produktivität damit erreichen.
Jost Gödecke, Principal Technical Consultant, parsionate

Dezentralisierung in der Druckvorstufe

Auch wenn allgemein der Anteil gedruckter Werbung am Gesamtaufkommen aller Werbemittel abnimmt, so bleibt doch ein wichtiger Teil des Werbeinstrumentariums, gerade im lokalen Bereich, dem papierenen Flyer vorbehalten. Um eine möglichst schnelle und kosteneffiziente Erstellung der Werbemittel zu gewährleisten, wird eine dezentralisierte Bearbeitung unabdingbar. Hierzu bedarf es stabiler und sicherer Schnittstellen, die nicht nur in den Arbeitsablauf integriert sind, sondern diesen auch unterstützen und vorantreiben.
Jörg Maibaum, Senior Technical Consultant, RS Media Group

Big Data

Big Data ist sicherlich eine der z. Zt. am schnellsten wachsenden Technologien in der IT. 2015 wird in diesem Bereich etwas Stabilität einkehren. In manchen Projekten wird man einen positiven ROI erreichen, für andere wird es das Ende bedeuten. Im Bereich Apache Hadoop Framework erwarten wir 2015 zwei wesentliche Neuerungen:

  • Verbesserung der Datenanalyseverfahren vor dem Hintergrund der Zunahme von Data-as-a-Service Anbieter, deren Schwerpunkte kommerzielle und offene Datensätze sind
  • beschleunigter Datenzugriff, da immer mehr Big Data Speicher nicht mehr nur zur Standard-Datenanalyse herangezogen werden, sondern Daten vermehrt in Echtzeit genutzt werden.

Bartosz Jankowiak, Developer, RS Software Solutions

Big data = große Weisheit?

Der „Big Data“ Ansatz ist bereits seit einigen Jahren ein Top Thema, ist aber mittlerweile Erwachsen und zum unerlässlichen Mittel zur Analyse von Webseiten geworden. Der Datenverkehr im Internet – und damit die Menge an potentiell interessanten Daten – wächst rasant. In einer Sekunde werden mehr Daten über das Internet ausgetauscht als im gesamten
Netz vor 20 Jahren gespeichert waren. Um sich auf diesem sich ständig wandelnden Markt behaupten zu können, sollte Big Data nicht nur als Spielerei abgetan werden, sondern als ein wichtiges Hilfsmittel im Entscheidungsprozess gesehen werden. Die Allgegenwart von Daten bietet viele Möglichkeiten, aber es fehlen noch einige Schritte, bevor „Big Data“ zur „Großen Weisheit“ werden kann. Machen Sie sich auf etwas gefasst in 2015.
Daniel Zielinski, Senior Technical Consultant, RS Media Group

Hochwertige Produktdaten als USP

Endkunden erwarten heute vollständige und konsistente Produktangaben über alle Kanäle – gleich ob Web, Print, Online oder am POS. Selbst mit dem Einsatz moderner PIM-Systeme ist das kein Selbstläufer. Vielmehr wird die Expertise von Produktdaten-Spezialisten mehr denn je gefragt sein, die in perfekt auf die Bedürfnisse des Retailers abgestimmten Prozessen die Datenqualität sicherstellen. Es geht darum, dafür Sorge zu tragen, dass Prozesse und Systeme harmonisch und eng verzahnt ineinander greifen ohne den Anwender zu überfordern.
Christian Engelmann, Senior Business Consultant, parsionate

B2B-Shops mit B2C-Einkaufserlebnis

Durch die immer umfassenderen privaten Shoppingerlebnisse im E-Commerce-Bereich transportieren Einkäufer und Beschaffer ihre privaten Erwartungshaltungen auch auf B2B-orientierte Webshops. Dies führt dazu, dass auch Großhändler und Hersteller sich intensiv mit den Themen UI, Kundenführung und Conversion-Optimization befassen müssen. Die klassische Auflistung von Produkten ist nicht mehr ausreichend. Der Business-Kunde erwartet eine intuitive Führung und Features, die er aus dem privaten Shopping-Umfeld kennt, wie z.B. Facettensuchen.
Thorsten Schremmer, Senior Business Consultant, parsionate

Direkt zum Ziel durch pragmatisches Handeln

Immer mehr Kunden fordern von Ihren Dienstleistern, Projekte nicht nur In-Budget und in hoher Qualität zu liefern, sondern diese auch in möglichst kurzer Zeit umzusetzen. Erreichbar ist die Fokussierung von Aufwänden auf die wesentlichen Themen in der für die Zielerreichung erforderlichen Detailtiefe. Dies ist allerdings nur dann ohne ein erhöhtes Projektrisiko umsetzbar, wenn die Projektmitarbeiter über eine entsprechende Erfahrung und Expertise verfügen – so wie sie das Team der parsionate durchweg vorweisen kann. Unsere Beobachtung ist, dass die Zahl derartiger Projekte stark zunehmen wird.
Kolja Cords, Principal Business Consultant, parsionate

Endkunden belohnen persönliche Empfehlungen

Das kennen Sie bestimmt auch: Sie bestellen ein Longsleeve, eine Jeans und die passenden dunkelblauen Sneaker in einem bekannten Onlinestore. Klasse, dass der Store Sie darüber informiert, dass das Paket versendet ist und zwei Tage später freuen Sie sich auch über die Nachricht, dass ihr Paket beim Paket Depot hinterlegt wurde. Dann können Sie heute Abend ja noch schnell das Paket abholen und gleich anprobieren… Prima, die Technik funktioniert!
Wir alle kennen die Enttäuschung, wenn die Farbe der Schuhe so überhaupt nicht zur Farbe der Hose passt und am Shirt die Armlänge dann doch eher zwei Nummern zu lang ist, ganz zu schweigen von den restlichen Proportionen. Ich erwarte, dass die Qualität der Informationen zu Größe und Passform eines Artikels z.B. aus dem Feedback anderer Kunden, die diese Artikel gekauft haben, gemischt mit redaktionellen Farb- und Stil-abgestimmten Empfehlungen, stark zunehmen wird. Wenn das bisherige Kaufverhalten in die Empfehlungen einfließt, wird der Kunde auf einer bisher im Onlinehandel nicht gekannten Ebene erreicht, die immer stärker an die Beratung des stationären Handels heranreicht.
Das Ergebnis: Steigende Kundenzufriedenheit und Kundenbindung bei signifikant niedrigerer Retourenquote!
Markus Schmidt, Senior Business Consultant, parsionate

Zielgruppen-Content-Individualisierung

Immer mehr unserer Kunden unterscheiden in welchen Kanal oder zu welchem ihrer Kunden ein bestimmter Produkttext gelangt. Ein guter eBay-Text muss noch lange kein guter Amazon-Text sein, und im OTTO-Shop gibt es z.B. Wörter, die nicht erlaubt sind. Die Inhalte für die mobilen Geräte unterscheiden sich nicht nur durch das Bild. Diese Anforderungen müssen je Ziel- bzw. Kundengruppe oder Ausgabekanal berücksichtigt werden. Selbstverständlich soll die Datenpflege und -erzeugung dabei so einfach und schnell wie möglich sein. So kann Differenzierung erfolgreich gelingen.
Michael Mezger, Senior Business Consultant, parsionate

Sustainability (engl.; Nachhaltigkeit, die)

Wortart: Substantiv, feminin
Bedeutung: längere Zeit anhaltende Wirkung
2015 wird das Jahr sein in dem alte Gedankenmuster losgerüttelt werden. Die Anzeichen hierfür sind in vielen Bereichen spürbar; besonders im Bereich Project Sustainability wird dies für uns bereits deutlich sichtbar. Viele Marketing-, Einkauf- aber auch IT-Leiter gehen bisher davon aus, dass ein erfolgreiches Softwareprojekt einem heiligen Gral gleich alle gestrigen, heutigen und zukünftigen Probleme löst.
Produktdaten und Printerzeugnisse fliegen geradezu von alleine von einem Ort zum anderen im Omnichannel-Ökosystem und verbessern und korrigieren sich dabei wortwörtlich „on-the-fly“.

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