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Port of Thoughts 2016: „It is better to be disruptive than to be disrupted.“

01. Oktober 2016
„Der digitale Wind weht durch alle Industrien und Branchen. Und alles, was sich digitalisieren lässt, wird digitalisiert werden.“ Kay Julius Evers, Geschäftsführer der Eversfrank Gruppe, brachte bereits in seiner Eröffnung der Port of Thoughts die Herausforderung der Digitalisierung auf den Punkt: Man muss sich selbst zerstören und neu erfinden.

Die Digitalisierung bedeutet nicht nur eine Einführung technischer Lösungen, sondern vielmehr ein komplettes Umdenken und Neuausrichten der Unternehmen. Mit einem zentralen Treiber: dem Kunden. Wer auch in Zukunft erfolgreich am Markt sein möchte, muss sein gesamtes Geschäftsmodell im Sinne der Kundenzentrierung disruptiv überdenken, in Frage stellen und neu ausrichten – so der klare Konsens der Redner.

Prof. Dr. Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein, untermauerte diese Aussagen durch Forschungsergebnisse. Die steigende Anzahl der Handynutzer geht einher mit steigenden Erwartungen an das kanalübergreifende Markenerlebnis und die gebotenen Services. Neue Services, neue Store-Konzepte, neue Vertriebskanäle, neue Werbemöglichkeiten – aber auch neue Menschen und Persönlichkeiten – werden gefordert sein, um den gewachsenen Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.

Dem schloss sich auch Christoph Wöhlke, Geschäftsführer bei Budnikowsy, an. Die Hamburger Drogeriemarktkette beweist, dass Kundenzentrierung nicht nur in der Theorie als Erfolgsmodell funktioniert. Man müsse sich stets fragen, wie man es durch Digitalisierung schafft, einen Mehrwert zu kreieren. Der Schlüssel sei es, nicht einfach nur neue Vertriebskanäle zu erschließen, sondern diese sinnvoll zu verknüpfen.

Ina Dittmann, Projektleiterin Business Development E-Commerce bei Hawesko, präsentierte ein Rezept zur Digitalen Transformation:

  1. design new digital experiences
  2. provide for a new culture with a digital DNA
  3. introduce new technology to your existing infrastructure core
  4. strive for data-driven decisions
  5. co-create and co-innovate with new business partners

Sie ermutigte die Zuhörer agil zu bleiben und neues zu wagen.

Auch konkrete technische Lösungen und neue Werbemöglichkeiten wurden beim Port of Thoughts 2016 vorgestellt. Unter anderem erläuterte Michael Sinn, Direktor Category Support bei Otto, wie Prognosemodelle für Dynamic Pricing genutzt und zur Steigerung der Kundenzufriedenheit oder der Optimierung von Warenbeständen eingesetzt werden können.

Einen gelungenen Abschluss des Tages lieferte Ian K. Karan. Der Unternehmer und Senator für Wirtschaft und Arbeit a.D. verdeutlichte an seinen eigenen Erfahrungen, wie wichtig es ist Dinge auszuprobieren. Die Gefahr zu scheitern sei hoch, aber man könne doch mehr aus seinen Fehlern lernen, als aus seinem Erfolg. „Learn to fail or fail to learn.


Comosoft Blueprint

Michael Fieg, Geschäftsführer bei parsionate, beleuchtete die Herausforderung der digitalen Transformation abseits der technischen Sicht: Neue Anforderungen im E-Commerce, wie SEO und A/B-Testing, verändern das Management von Stamm- und Produktdaten. Neue Strukturen, Konzepte und Rollen seien gefordert, so Fieg.

Und auch Comosoft transformiert sich: Neues Branding, Internationalisierung und Restrukturierung. Bei der gestrigen Blueprint-Veranstaltung stellt der Softwareanbieter neue Module und Lösungen vor und gab einen Einblick in die weiteren Entwicklungen.

#POT16HH

 

Eversfrank Group
Port of Thoughts Retail Summit

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