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Predictions 2017 – Prozesse, Organisation und Daten: Wir brauchen keinen Blick in die Glaskugel!

22. Dezember 2016
Kurz vor Weihnachten – traditionell die Zeit in der sämtliche Branchenkollegen und Marktschreier mit Predictions um sich werfen.

Hier also in Kürze unsere neuen und alten Themen für 2017

Da können wir uns als die wahren Experten natürlich nicht enthalten. Eine Blitzumfrage unter unseren Kollegen ergab jedoch, dass die Themen, die unsere Kundenprojekte bestimmen und die Technologien, die uns beschäftigen, keinen Blick in die Glaskugel erfordern. Unsere Kunden und wir beschäftigen uns heute bereits mit den Themen, die für viele erst Übermorgen relevant werden.

Kundenzentrierung als Treiber der Unternehmensentwicklung – dieser „Trend“ wird sich weiter fortsetzen und intensivieren. Wer seine Kunden glücklich machen will, ist gefordert: Apps zur Verknüpfung von On- und Offline-Welt, Same-Day-Delivery, Retouren im Store etc. Eines haben diese Services gemeinsam: Sie erfordern konsolidierte Daten und eine konsequente technische Verknüpfung der Kanäle. Idealerweise harmonisiert in einem zentralen PIM/MDM-System.

Der Weg zu neuen Schuhen oder der Halskette zum Geburtstag wird immer schneller und kürzer. Dabei findet der Kaufentscheidungsprozess heute immer öfter Out-of-Home statt. Die Zahl der Touchpoints und der sich in diesem Zusammenhang für werbungstreibende Unternehmen ergebenden Kommunikationschancen in den Bereichen „Mobile“ und „Digital Out-of-Home“ sind in den vergangenen Jahren exponentiell gewachsen.

Um die Konsumenten so passend wie möglich anzusprechen, ist es zwingend notwendig, alle relevanten Produkt- und Kundeninformationen zur richtigen Zeit im richtigen Kontext an der richtigen Stelle kanalspezifisch aufbereitet zur Verfügung zu haben. Dies setzt jedoch ein erfolgreiches Management von Stammdaten als Datenbasis voraus. Nur so können Daten in der benötigten Granularität und Qualität kosteneffizient bereitgestellt werden. Omnichannel kann nur im Team-Play mit MDM und PIM wirklich erfolgreich sein! Die Anforderungen an die IT-Infrastruktur werden also weiter wachsen und IT und Marketing weiter zusammenrücken müssen.

Gerade die Marketingprozesse befinden sich im Umbau: Katalogversender zum Beispiel kämpfen mit einer weiteren Herausforderung. Heute ist es üblich, Produkte für die nächste Saison in Doppelseiten zu planen und im ERP entsprechend zu konzipieren. Sortimentierung und Bestückung emanzipieren sich jedoch weiter vom traditionellen Kanal. Um kanalspezifische Produktdaten bieten zu können und darüber hinaus kanalübergreifend erfolgreich zu sein, wandert die ehemalige Doppelseite aus ERP nach PIM und wird neu erfunden.

Auch heute schon werden Prozesse, die Produktdaten erzeugen und in die Zielkanäle ausleiten, systemübergreifend konzipiert. Woran es aber meist noch mangelt, ist eine effiziente Umsetzung dieser Prozesse. Dazu gehört beispielsweise die automatische Datenabholung aus einem Quellsystem, gefolgt von einer initialen Prüfung mit definierten Datenqualitäts-Regeln.
Bei erfolgreicher Prüfung werden die Daten für die manuelle oder automatisierte Veredelung freigegeben, welche häufig die Pflege kundenorientierter oder standardisierter Informationen beinhaltet.

Das erfolgreich geprüfte Ergebnis wird in Echtzeit an nachgelagerte Systeme ausgeleitet. Bei fehlgeschlagener Prüfung werden für die Data Stewards entsprechende Aufgaben generiert, die es ihnen erlauben eine zielgerichtete Korrektur der Daten vorzunehmen. Bleiben Datensätze zu lange unbearbeitet, führt eine zeitgesteuerte Eskalation zu einem weiteren Effizienzgewinn.

Dies sind Beispiele für die Implementierung eines systemübergreifenden Geschäftsprozessmanagements, was hohes Einsparpotenzial in verschiedensten Aspekten birgt. Die softwaregestützte Automatisierung und damit die Beschleunigung von Prozessen, eine konsistent hohe Datenqualität und die Befreiung wertvoller Mitarbeiter von Routineaufgaben sind nur einige davon.
Prozesse, Organisation und Daten – diese Themen werden unsere Kunden und uns in 2017 beschäftigen. Master Data Management (MDM) stellt allenfalls die technologische Basis dar, aber wirklich erfolgreich werden die Digitalisierungsprogramme dann, wenn MDM mit Data Quality, Data Governance und einer passenden Organisation in Einklang gebracht werden.

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