Was globale Marken heutzutage von PIM erwarten

Es ist letztlich nicht die erste Herausforderung, PIM-Applikationen als solche zu verbessern. Sondern vielmehr die Aufgabe, Unternehmensprozesse entlang der Product Data Chain zu optimieren und strategische Verantwortlichkeiten zu definieren. Zusammengefasst gilt es, Antworten zu finden auf:

• Zentral gesteuerte Prozesse vs. lokale, marktspezifisch gelebte Flexibilität von Arbeitsprozessen
• Zusammenarbeit von Anwendern bei der Sammlung von marktbezogenen Produkt-Inhalten vs. akkurater und freigegebener zentraler Produktdatensätze
• Zentrale, nahtlos integrierte Applikations-Landschaften vs. lokaler, „Microsoft Office“-basierter Lösungsansätze

Da Flexibilität essentiell ist, entwickeln lokale Anwender ihre eigenen Abläufe und Tools, um ihre Arbeit und die Zusammenarbeit mit anderen prozessbeteiligten Rollen zu optimieren. Am Ende aber fordert dennoch jeder eine höhere Datenqualität und Prozess-Transparenz ein, ohne dabei jedoch die augenscheinlich notwendige persönliche Freiheit und Flexibilität zu verlieren. Die Quadratur des Kreises also?

Wie sind Ihre Erfahrungen? Ich freue mich auf Ihre Berichte und Kommentare! Michael Weiß